Tourenski – welche Breite ist die Richtige?

Tourenski

welche Breite ist die Richtige?

Die Skibreite hat zusammen mit der Skilänge entscheidenden Einfluß auf das Auftriebsverhalten und das Gewicht des Tourenskis.

Je breiter der Ski, desto weniger sinkt er ein und umso unproblematischer ist das Fahrverhalten im tiefen Schnee. Allerdings wird das Aufkanten bei hartem Schnee mit zunehmender Skibreite schwieriger. Das kann sowohl beim Abfahren als auch beim Gehen störend bzw. kraftraubend sein. Ein schmalerer Tourenski ist hier vorteilhaft. Breite Modelle empfehlen sich deshalb insbesondere für gute Schneeverhältnisse und Powdertage.

Für klassische Tourenski hat sich eine Mittelbreite von 85-95 mm bewährt. Sie vereint relativ guten Auftrieb mit angenehmer Kippstabiliät und einfachem Gehen. Ski mit Mittelbreiten unter 85 mm bringen in der Regel weniger Gewicht auf die Waage und versprechen gute Fahreigenschaften bei harter Schneeoberfläche oder bei Firn im Frühjahr. Ihr schlanker Shape bringt zudem Vorteile in der Aufstiegsspur und bei harten Hangquerungen. Tourenski mit Mittelbreiten über 95 mm spielen ihr Potential sowohl beim Abfahren als auch beim Spuren in lockerem, tiefem Pulverschnee aus, da sie nur gering einsinken, viel Auftrieb entwickeln und sich ganz easy und entspannt drehen lassen.


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