Tourenskistöcke – am besten ohne Schlaufen!

Tourenskistöcke – am besten ohne Schlaufen!

Studien zur Reduktion von Gefahren bei Lawinenabgängen weisen auch auf die Stockschlaufen hin. Untersuchungen haben nämlich gezeigt, dass der Stock mit Teller wie ein Anker wirkt und Personen mit Händen in den Schlaufen tiefer verschüttet aufgefunden wurden.

Das Benutzen der Tourenstöcke ohne Schlaufen bedeutet also sowohl im Aufstieg als auch bei der Abfahrt durchaus einen Sicherheitsgewinn beim Skitourengehen. Insbesondere in Passagen mit erhöhtem Lawinenpotential. Auch bei Waldabfahrten ist der Verzicht auf Stockschlaufen ratsam. Schnell bleibt der Teller in einer Astgabel oder im Gestrüpp hängen, dann sind Verletzungen vorprogrammiert. Beim Stockeinsatz für viel Vortrieb oder zum Schieben bis weit hinter den Oberkörper ist die Schlaufe natürlich von Vorteil.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


Ähnliche Artikel
Was du schon immer über die Ausrüstung wissen wolltest
Gewußt wie
Beiträge aus der Rubrik Tipps & Tricks

Skitour – so klappt’s mit der Spitzkehre

Spitzkehren gehören untrennbar zum Skitourengehen. Sie beschreiben eine fast 180° Richtungsänderung, die ab ca. 30° Hangneigung zum Einsatz kommt. Wenn man die Technik nicht beherrscht, kann die Spitzkehre insbesondere im …

Weiterlesen

Skitourenfelle – Tipps für die richtige Pflege

Skitourenfelle Tipps für die richtige Pflege Tourenskifelle werden feucht oder nass, daher müssen sie nach jedem Einsatz bei Zimmertemperatur aufgehängt und getrocknet werden. Idealerweise wird eine Folie auf die Klebeflächen …

Weiterlesen
Andere interessieren sich auch für:
Bist du gut vorbereitet?